Gebrauchshundesport - IPO, FH,...

Der VBSÖ startet seine Trainerausbildung:

Termin: 2. und 3. Dezember 2023

Ort: VBSÖ-Ortsgruppe Ebreichsdorf

Zielgruppe: Mitglieder einer VBSÖ Ortsgruppe, die aktiv im Kursgeschehen mitarbeiten

Anmeldung: Erfolgt über die VBSÖ Ortsgruppe

Themen: Entwicklungsphasen, Lerntheorie, Motivation, etc. Der VBSÖ-Gehorsamstrainer deckt auch 2 Module für den ÖKV-Trainer ab.

Kosten: 80€ für beide Kurstage (sind vor Ort am ersten Kurstag zu bezahlen)

Prüfung: Jeder Kursbesucher muss, um den Trainerausweis zu erhalten, eine abschließende Prüfung ablegen. (Prüfungstermin wird in Absprache mit den Kursteilnehmern festgelegt)

Voraussetzungen um zur Prüfung antreten zu dürfen:

1. Vollendedes 16. Lebenjahr

2. Bestätigungsformular der VBSÖ Ortsgruppe (wird an die Kursteilnehmer ausgeteilt)

3. Eigenen Hund bis zu IBGH2 oder einer höherwertigen Prüfung geführt haben (Nachweis erfolgt über das Leistungsheft)

Mit sportlichen Grüßen,

Thomas

Liebe Hundesportler,

Laut Information Gutsverwaltung Grafenegg könnten auch Äcker auf denen Mais angebaut war, für die Siegerprüfung nötig sein. Rückstände der letzten Ernte können noch am Acker liegen (siehe Bild).

Acker ist weich, Trittsiegel ist gut zu sehen. 

Liebe Grüße,

Thomas

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Unser Gebrauchshundesport wird in den Medien massiv angegriffen. Selbsternannte "Experten" treffen Aussagen, denen jede wissenschaftliche Grundlage fehlt und die auch nicht faktenbasiert sind. Sie sind auf Vermutungen aufgebaut, um bereits vorhandene Vorurteile und Abneigungen gegen den Gebrauchshundesport zu rechtfertigen. Das ist wissenschaftlich letztklassig. Eines ist all diesen "Experten" gemeinsam. Sie haben nie Gebrauchshundesport betrieben. Sie wissen Nichts von vorgeschriebenen Verhaltenstests (BH-VT) und, dass unser Gebrauchshundesport aus 3 Disziplinien besteht (Fährte, Gehorsam, Sportschutz). Sie wissen nicht, dass wir für unsere Sportart nervenstarke, ausgeglichene, offene, freudige und aktive Hunde benötigen, die Belastungen jeglicher Natur (akustische Belastungen, Vereinsamung, Wetter, etc.) gut meistern können und aus eben diesen Gründen in der Zucht selektiv eingesetzt werden. Dienst- und Rettungshunde stammen aus diesen Zuchstätten und von ihrer Nervenstärke, von ihrer Belastbarkeit und von ihrem Willen mit einem Hundeführer eng zusammenzuarbeiten und ihm absoluten zu vertrauen, können Menschenleben abhängen. Maßnahmen im Training, die aggressionsfördernd sind, haben in einer modernen Gebrauchshundeausbildung nichts verloren und sind auch kontraproduktiv für die Leistungsfähigkeit eines Hundes. Aggressive Hunde erfassen Situationen ungenügend oder falsch, können keine richtigen Arbeitsentscheidungen treffen und erfüllen den verlangten Gehörsam nicht. Gebrauchshundeausbildung ist im Gegensatz zu den von vielen "Experten" angestellten Vermutungen in der Lage, aggressive Verhaltensweisen, die bei Hunden unterschiedlich stark ausgeprägt sein können, frühzeitig zu erkennen und Lernprogramme dagegen zu entwickeln. Sollte es sich um Angstaggression handeln (der Hund fürchtet sich vor Personen, Dingen, Tieren, etc., auf Grund einer schlechten Sozialisierung und reagiert daher aggressiv), wird man versuchen mit Gewöhnung und positiven Verknüpfungen dagegen vorzugehen. Sollte es sich um offene Aggression, zum Durchsetzten eigener Interessen im Kampf um Ressoucen handeln, wird man ihm zeigen, dass dieser Weg nicht erfolgreich ist.

So tragisch der Tod der Joggerin auch ist, er hat mit Gebrauchshundesport und Gebrauchshundeausbildung absolut nichts zu tun. Daran ändert auch ein bewusst falsch kommentiertes und verwendetes Video, auf dem gänzlich etwas Anderes zu sehen ist, als sich Einige offensichtlich wünschen, nichts.

Wenn man uns Gebrauchshundesportlern etwas vorwerfen kann, dann höchstens, dass wir unsere Sportart nicht offen genug kommunizieren und der breiten Öffentlichkeit erklären.

Es ist eine tolle Sportart, die das "Kulturgut" Gebrauchshund festigt und weiterentwickelt. Bitte tragt das in die Öffentlichkeit hinaus. Ein Erklär- und Demonstrationsvideo über unseren Gebrauchshundesport folgt demnächst.

Liebe Grüße,

Thomas

Mates Petrnek hat auf Grund gesundheitlicher Probleme für unsere Siegerprüfung absagen müssen.Neuer  zweiter Schutzhelfer ist Alex Bertignol.Danke Alex für deine spontane Bereitschaft uns zu unterstützen. LG Thomas

Einige aktuelle Bilder und Informationen zur IGP-Siegerprüfung 2023:

Revieren:

Revieraufstellung.png

Gegenstände (Teppich, Kork und Holz):

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Trittsiegel:

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Fährtengelände:

Fährtengelände.png

Probeschutz wird voraussichtlich am Freitag den 3. November um 16:00 Uhr stattfinden.

Die Startnummern Auslosung findet anschließend um ca. 17:00 Uhr statt.

Zeitplan und endgültige Information erfolgt nach dem Meldeschluss am 23.10.2023.

Bei der diesjährigen VBSÖ-Siegerprüfung wird erstmalig ein Wanderpokal für die erfolgreichste Ortsgruppe vergeben. Gespendet wurde dieser Wanderpokal von Dieter Posch, anlässlich des Karriereendes seines Malinois Rüden Extreme vom Further Moor. Dieter und Extreme blicken auf eine äußerst erfolgreiche Laufbahn im Gebrauchshundesport zurück. Sie haben national und international großartige Erfolge für den VBSÖ und Österreich errungen. Nochmals herzliche Gratulation, Dankeschön und viel Freude und Erfolg mit deinem nächsten Hund.

Folgendes Reglement gilt für den Wanderpokal:

1. Die beiden bestplatzierten Hundeführer einer Ortsgruppe werden herangezogen. Die erreichten Punkte werden addiert.

2. Bei Punktegleichheit werden die Punkte der Schutzarbeit dieser Hundeführer herangezogen und ebenfalls addiert.

3. Sollte weiterhin Punktegleichheit gegeben sein, werden die Punkte der Unterordnung dieser beiden Hundeführer herangezogen und ebenfalls addiert.

4. Bei weiterer Punktegleichheit entscheidet das Los.

 

Mit sportlichen Grüßen,

Thomas

 

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