Fährtensuche
Der Rettungshund folgt einer Spur, die der Vermisste auf dem Boden hinterlassen hat. Der Ausgangspunkt ist bekannt jedoch muss der Hund den ersten Gegenstand in einem 30x30m Feld selbst finden. Die Gegenstände die die Vermisste Person verloren hat muss der Hund Verweisen und die Person am Ende verbellen.
Flächensuche
Bei der Flächensuche muss das Team in unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen auch nach vermissten Personen suchen. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern oder liegen.
Trümmersuche
Die Trümmersuche zählt zu den schwierigsten Formen der Rettungshundearbeit. Der Hund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern und Opfer auffinden, die unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können. Der Hund zeigt seinen Fund dann durch Verbellen oder Scharren an.
Mantrailing
Der Mantrailer sucht anders als der Flächen oder Trümmersuchhund immer nur eine bestimmte Person. Die Suche beginnt an dem letzten sicheren Aufenthaltsort der Person, dem Mantrailer wird an dieser sogenannten Abgangsstelle ein Geruchsgegenstand, der zu suchenden Person angeboten, daraufhin verfolgt der Mantrailer die Spur, egal ob in der Großstadt oder auf dem Land.
Lawinensuche
Lawinensuchhundeteams suchen nach Verschütteten unter dem Schnee. Trotz des technischen Fortschrittes durch Geräte wie sind Lawinenhunde manchmal die Einzige und (dann) auch die beste Möglichkeit Verschüttete schnellstmöglich zu orten
Wasserrettung
Die Hunde schwimmen dabei in einem speziellen Geschirr zum Opfer und bieten ihre Hilfe an, das Opfer kann sich dann am Geschirr festhalten und sich ziehen lassen. Ist das Opfer bewusstlos, fasst der Hund den Arm oder die Hand der Person und zieht sie an Land. Diese Sparte setzt voraus, dass das Team vor Ort ist.
Bei Interesse finden Sie weitere Informationen und Rettungshunde Organisationen unter www.iro-dogs.org