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Der belgische Schäferhund hat seit einiger Zeit auf Grund seiner körperlichen Voraussetzungen und der daraus resultierenden Fitness, den deutschen Schäferhund als Diensthund Nummer 1 abgelöst.

Die überdurchschnittlich hohe Lernbereitschaft und auch seine körperlichen Vorzüge bedingen seine langjährige Einsetzbarkeit in vielen Bereichen des Diensthundewesens. Hier gibt es neben der normalen Ausbildung zum Polizeidiensthund immer mehr Spezialgebiete für die der Belgische Schäferhund herangezogen wird.
Der Mensch nutzt die enorme Riechfähigkeit des Hundes u.a. für die Suche nach Drogen, Sprengstoff, Geld, Dokumente u.v.m.

 

Polizeihund

Zoll

 

Einsatz von Diensthunden beim Zoll :

Ebenso wie die Polizei setzt die Zollverwaltung Diensthunde als Schutzhunde und Spürhunde im gesamten Aufgabenspektrum ein, um Drogen, Waffen, Sprengstoff, Bargeld, Tabak, Erzeugnisse tierischen Ursprungs (ETU) und andere illegale Stoffe oder mit Beschränkungen versehene Waren an Flughäfen, EU-Außengrenzen, in Privatwohnungen, auf Autobahnen und an der Grenze ausfindig zu machen (siehe Schmuggel). Diese werden auch darin ausgebildet, einen Fund stumm und ohne für einen Außenstehenden erkennbare Hinweise, z.B. bei der Zollkontrolle), anzuzeigen (siehe Passivhund).
Der Einsatz von Schutzhunden beim Zoll hingegen begrenzt sich auf den Grenzaufsichtsdienst an der Deutsch-Schweizerischen Grenze.

Diensthunde des deutschen Zolls werden von Zollhundeführern geführt und bundesweit in den Zollhundeschulen in Bleckede und Neuendettelsau ausgebildet.

Einsatz von Hunden im Militär :
Für militärische Zwecke wurden Hunde bereits vor dem 20. Jahrhundert eingesetzt. Hunde wurden 1908 in Frankreich von Leutnant Jupin wieder eingeführt. Deutschland, Russland und Italien folgten schnell. Die englische Armee setzte Collies oder Schottische Schäferhunde im Krieg von Transvaal ein. In den Manövern von 1911 bis 1913 machte man in Belgien gute Erfahrungen mit diesen Hunden und setzte sie ab 1914 im ersten Weltkrieg als Zugtiere und Lastenträger ein.
Einsatzmöglichkeiten :

Schutzhund 
Wachhund 
Panzerabwehrhund 
Zughund (Ziehen von schweren Maschinengewehren usw.) 
Transport von Munition z.B. Ladestreifen mit 120 Patronen. 

Ausbildung von Spürhunden :
Die Ausbildung eines Spürhundes setzt sich im Wesentlichen aus Spiel- und Beutetrieb zusammen. Der Hund bekommt beim Spiel beigebracht, wie sein "Spielzeug" riecht. Dazu wird z.B. ein Kunststoffrohr mit einer Substanz befüllt, die wie Haschisch riecht. Nach und nach erkennt der Hund das Spielzeug am Geruch und sucht in Wirklichkeit sein Spielzeug. Hat er sein vermeintliches Spielzeug gefunden, zeigt er dies entweder durch eine aktive Anzeige (scharren) oder eine passive Anzeige (sitzend oder liegend, mit den Augen die Fundstelle fixierend) an. Zur Belohnung bekommt der Hund nun sein Spielzeug und er darf damit spielen. Später werden die Gerüche der Spielzeuge komplexer und können kombiniert werden.

Militär

Für militärische Zwecke wurden Hunde bereits vor dem 20. Jahrhundert eingesetzt. Hunde wurden 1908 in Frankreich von Leutnant Jupin wieder eingeführt. Deutschland, Russland und Italien folgten schnell. Die englische Armee setzte Collies oder Schottische Schäferhunde im Krieg von Transvaal ein. In den Manövern von 1911 bis 1913 machte man in Belgien gute Erfahrungen mit diesen Hunden und setzte sie ab 1914 im ersten Weltkrieg als Zugtiere und Lastenträger ein.
Einsatzmöglichkeiten:

Schutzhund 
Wachhund 
Panzerabwehrhund 
Zughund (Ziehen von schweren Maschinengewehren usw.) 
Transport von Munition z.B. Ladestreifen mit 120 Patronen.